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Partnerschaftliches Elternsein: Wie man Teamarbeitsgewohnheiten auch bei unterschiedlichen Meinungen aufbaut

Partnerschaftliches Elternsein: Wie man Teamarbeitsgewohnheiten auch bei unterschiedlichen Meinungen aufbaut

Gemeinsam stärker: Der Schlüssel zur partnerschaftlichen Elternschaft. Jeder von uns hat einzigartige Stärken und verborgene Fähigkeiten, die das Familienleben bereichern können. In der partnerschaftlichen Elternschaft ist es wichtig, diese Fähigkeiten zu erkennen und voll auszuschöpfen.

In diesem Modul erfahren Sie, wie Sie Teamarbeitsgewohnheiten auch bei unterschiedlichen Meinungen aufbauen können. Sie lernen, wie Sie effektiv mit Ihrem Partner kommunizieren und zusammenarbeiten, um eine harmonische und funktionale Familienumgebung zu schaffen.

Identifikation von Stärken – Sie lernen, wie Sie die einzigartigen Fähigkeiten von Ihnen und Ihrem Partner erkennen und nutzen können.
Effektive Kommunikation – Aneignung von Techniken, die eine offene und kooperative Diskussion über Erziehungsansätze erleichtern.
Konfliktlösung – Strategien zur konstruktiven Bewältigung unterschiedlicher Meinungen und zur Findung eines gemeinsamen Weges.
Gemeinsame Planung – Erstellung einer Familienvision, die die Werte und Ziele beider Eltern berücksichtigt.
Unterstützung und Motivation – Schaffung einer Umgebung, in der sich beide Partner unterstützt und motiviert fühlen, persönlich zu wachsen.

Fazit: Zögern Sie nicht und probieren Sie dieses Modul aus, um ein stärkeres Team in der Elternschaft zu werden und eine harmonischere Familienumgebung zu schaffen.

Stellen Sie sich vor, dass Ihr Partner etwas anders gemacht hat, als Sie es vereinbart haben. Wie reagieren Sie zunächst darauf? Ich halte inne, atme tief ein und denke nach, was zu dieser Veränderung geführt hat.
Ich möchte das sofort klären, damit es sich nicht wiederholt.
Ich lasse es so, aber ich notiere es mir „für die Liste“.
Ich mache meinen Teil nach meinen Vorstellungen und wir machen weiter.
Ich werde die Kinder fragen, wie sie es wahrgenommen haben, und danach reagieren.

Wenn Ihr Partner einen Lösungsvorschlag macht, mit dem Sie nicht einverstanden sind, was denkt Ihnen als Erstes? „Vielleicht hat er recht, ich werde versuchen, es zu verstehen.“
„Ich muss meine Haltung verteidigen, denn sonst verliere ich den Respekt.“
„Ich werde wieder nachgeben müssen.“
„Das wird interessant, lass uns darüber sprechen.“
„Soll er/sie es ausprobieren – dann wird er/sie es selbst sehen.“

Wenn das Kind etwas falsch macht und Sie und Ihr Partner eine gegenteilige Meinung über die Reaktion haben, was tun Sie? Ich schlage vor, dass wir es später besprechen, wenn die Kinder nicht hören.
Ich bestehe sofort darauf, auch vor den Kindern.
Ich bewahre Ruhe und lasse meinen Partner auf seine Weise reagieren.
Ich übernehme die Kontrolle und erkläre den Kindern meine Einstellung.
Mich interessiert, wie das Kind es wahrnimmt – durch seinen Blick können wir Entscheidungen treffen.

Welches Bild beschreibt am besten Ihr ideales Elternteam? Zwei Hände, die einen gemeinsamen Stein halten.
Orchester, in dem jeder ein anderes Instrument spielt, aber es klingt schön.
Der Steuermann und der Navigator auf einem Schiff.
Ein Duo von Bergsteigern, die an demselben Seil gesichert sind.
Zwei Personen, die denselben Film aus verschiedenen Sitzplätzen ansehen.

Was macht Sie am meisten fertig, wenn sich Ihr Partner in der Erziehung anders verhält als Sie? Wenn er es ohne Erklärung macht.
Wenn er so tut, als ob seine Methode die einzige richtige ist.
Wenn er völlig ignoriert, was wir vereinbart haben.
Wenn das Kind anfängt, unsere Unterschiede zu nutzen.
Wenn ich fühle, dass meine Worte kein Gewicht haben.

Wie suchen Sie am häufigsten nach gemeinsamen Lösungen? Ich überlege, was ein „Win-Win“ sein könnte.
Ich suche einen Kompromiss, auch wenn es nicht ideal ist.
Ich gehe davon aus, was die Kinder gerade brauchen.
Ich beobachte, ob der Partner nachgibt – und passe mich dem an.
Ich gebe dem Zeit – die Lösungen werden von selbst kommen.

Wenn Sie Ihren partnerschaftlichen Dialog in der Erziehung mit Musik vergleichen müssten, wäre das... Jazz – manchmal chaotisch, aber mit Respekt gegenüber dem anderen.
Rock – stark, emotional, explosiv.
Klassik – stabil, mit bestimmten Regeln.
Improvisation – ich weiß nie, was kommt.
Stille – viel passiert zwischen den Zeilen.

Stellen Sie sich vor, Sie haben eine unterschiedliche Meinung zur Schule für Ihr Kind. Wie würden Sie das lösen wollen? Wir machen eine gemeinsame Liste von Vor- und Nachteilen.
Jeder setzt seine Schule durch und wir entscheiden durch Abstimmung.
Wir werden beide Schulen besuchen und dann sprechen wir miteinander.
Wir sagen dem Kind, dass es wählen kann.
Wir geben uns eine Woche dafür, damit jeder es selbst durchgehen kann.

Was ist Ihnen in der Elternpartnerschaft am wichtigsten? Respekt vor Unterschieden.
Klare Vereinbarung und Disziplin.
Unterstützung, auch wenn ich nicht zustimme.
Innerer Frieden und Gleichgewicht.
Authentizität und Wahrhaftigkeit.

Wenn Sie „gutes Team“ in der Elternschaft definieren müssten, was wäre das? Zwei, die einander zuhören und nach Brücken suchen.
Zwei, die am gleichen Strang ziehen, obwohl jeder auf seine eigene Art.
Zwei, die sich streiten können und dann lächeln.
Zwei, die sich gegenseitig den Rücken decken.
Zwei, die Fehler machen – und dabei wachsen.